In der dieser Episode geht es um Minimalismus im Kleiderschrank. Ich teile mit dir drei Methoden, um deinen Kleiderschrank unter die Lupe zu nehmen. Die erste Methode kannst du sofort abschließen, für die anderen beiden benötigst du etwas mehr Zeit. Egal für welche Methode du dich entscheidest, am Ende wirst du mehr Klarheit darüber haben, was du hast, was du magst und was du brauchst.
Bei den Methoden gebe ich dir keine starre Anleitung an die Hand. Du entscheidest, wie viele Sachen du loslassen möchtest, welcher Beobachtungszeitraum zu dir passt und welche Ordnung du brauchst.
Die Folge ist etwas für dich,
🌱wenn du deinen Kleiderschrank unter die Lupe nehmen willst und dabei ganz am Anfang stehst.
🌱aber auch, wenn du deinen Kleiderschrank bereits mind. einmal unter die Lupe genommen hast und jetzt eine größere Entrümpelungsaktion durchführen möchtest.
🌱wenn du einen anderen Teil deines Wohnraumes entrümpeln möchtest. Das Prinzip ist ähnlich.
🌱wenn du Tipps für zukünftige Ausmist-Aktionen erhalten möchtest.
Zehn Tipps für’s Loslassen, Ordnen und Klarheit behalten:
- Loslassen von Besitz kann und darf einen Trennungsschmerz auslösen. Gib‘ dem Trennungsschmerz Raum, beobachte deine damit verbundene Erinnerung und lass in Dankbarkeit los.
- Starte nicht mit Sachen, die dich (stark) emotionalisieren. Starte Sachen, die es dir leicht machen und wobei du beim Loslassen eine Freude verspürst.
- Wenn du dir nicht sicher bist, behalte das Kleidungsstück noch eine Weile. Trage es, kombiniere es. Es ist nachhaltiger etwas zu behalten und dann doch zu brauchen, als es übereilt loszulassen und dann etwas Neues kaufen.
- Bewahre deine Kleidung an einem Ort aufbewahren. Das gilt auch für andere Sachen: Bewahre ähnliche Kategorien zusammen aufbewahren.
- Schaffe Ordnung und behalte Ordnung bei. Das gemeinsame Aufbewahren von Gegenständen der selben Kategorie hilft dir Überblick zu behalten und Fehlkäufe zu vermeiden.
- Fehl-, Impuls und Kompensationskäufe vermeidest du auch mit dem Anlegen und Führen deiner persönlichen 30-Tages-Liste.
- Welche Ansprüche hast du an Gegenstände, mit denen du dich umgibst? Wenn du Klarheit darüber hast, vermeidest du auch so Fehlkäufe.
- Wohin mit den Sachen, die wir loslassen? Wenn du sie an eine Organisation deiner Wahl spendest, frag vorher nach ob gerade etwas benötigt wird. Verschenken, verkaufen oder tauschen sind ebenfalls Optionen.
- Und ja, manche Sachen müssen leider entsorgt werden. Das finde ich immer schwierig, aber manchmal ist es so…
- Dir fällt es schwer zu entscheiden was du loslassen möchtest? Dann frage dich lieber was du jedenfalls behalten möchtest!
- Loslassen von Besitz kann und darf einen Trennungsschmerz auslösen. Gib‘ dem Trennungsschmerz Raum, beobachte deine damit verbundene Erinnerung und lass in Dankbarkeit los.
Wichtig dabei ist immer zu wissen, dass es dein ganz persönlicher Prozess ist. Nimm dir die Zeit, die du brauchst, die sich für dich richtig und gut anfühlt. Ausmisten darf Spaß machen und effektiv sein.
Wenn du jemanden kennst, dem die Folge gefallen oder helfen könnte, leite sie sehr gerne weiter.
Ansonsten wünsche dir jetzt einen schönen Tag, schönen Abend oder gute Nacht und bis bald.
Alles Liebe,
Viktoria