Im heutigen Artikel der Serie „100 Möglichkeiten Minimalismus in den Alltag einzubinden“ widme ich mich den Tipps elf bis zwanzig. Wie versprochen kannst Du auch diese ganz einfach in Deinen Alltag einbauen.
Die Minimalismus-Tipps sollen Dich dabei unterstützen Dein Leben etwas zu ordnen und gar aufzuräumen und zwar total easy.
Nach meinen letzten, doch recht „schweren“ Artikel gibt es heute wieder 10 Minimalismus-Tipp. Dieses Mal mit dem Fokus auf Produktivität. Wie auch Teil 1 wird Teil 2 aus maximal 600 Wörtern bestehen.
11. Lerne zu ignorieren
Ich hatte mal eine Kollegin, die alles was sie tat und worüber sie leicht ärgerte zu kommentieren. Anfangs habe ich jedes Mal reagiert und mit ihr geplaudert. Schnell lernte ich sie zu ignorieren, gar auszublenden. Auch Du musst nicht auf alles reagieren. Wirklich nicht. Wenn Kollegen eine Antwort erwarten wirst Du es entweder ohnehin merken oder sie fragen einfach ein zweites Mal.
12. Lege Dir Deine Kleidung am Vorabend raus
Verbringst Du viel Zeit in der Früh zu überlegen was Du in der Arbeit tragen wirst? Das kann doch recht viel Zeit und Energie kosten. Gerade wenn Du nicht ein Morgenmensch bist hilft es Dir wenn Du Dir am Vorabend Deine Kleidung – von der Unterwäsche bis zur Tasche – zurecht legst.
13. Mache das Leichteste zuerst
Du hast eine scheinbar endlose TO Do List? Bis Du Dich mal entschieden hast mit was Du startest ist bereits einige Zeit vergangen? Mache das Einfachste zuerst. Das motiviert einerseits gleich weiterzumachen und Du kommst leichter in den Flow.
14. Wenn du E-Mails in CC erhältst beantworte sie nicht
In manchen Firmen ist es üblich E-Mails mit (vielen) Personen im CC-Feld zu verschicken. Wenn die ursprünglichen Absender und Empfänger einige Zeit korrespondieren wird der E-Mail Verkehr doch recht mühsam. Liest Du jedes E-Mail, in dem Du in CC bist wirst Du schnell merken, dass es uninteressant ist. Beteiligst Du Dich sogar noch daran wirst du vermutlich zu nichts anderem mehr kommen. Lerne am Ende des Tages oder (für Fortgeschrittene) am nächsten Tag in der Früh die letzte E-Mail zu lesen, damit du weißt um was es geht und du up to date bist.
15. Besser erledigt als perfekt
Neigst Du dazu Dinge so lange zu bearbeiten bis sie perfekt sind? Naja, dann verschwendest Du viel Zeit. Lebe immer mehr nach dem Prinzip:
Besser erledigt als perfekt.
Es wird niemand bemerken außer Dir. Trau Dich also! 🙂
16. Nimm etwas auf wenn Du es nicht aufschreiben kannst
Du hast eine tolle Idee? Dir ist gerade eingefallen, dass Du etwas total Wichtiges zu erledigen hast? Du musst gerade einiges loswerden? ABER: Du kannst es gerade nicht aufschreiben? Dann benutze ein Diktiergerät. Jedes Smartphone hat ohnehin eines.
17. Drucke die E-Mails nicht aus
Lege E-Mails, die Du bearbeitet hast, digital im betreffenden Ordner ab. Hat Deine Firma keine Ordner-Struktur für so etwas vorgesehen, erstelle eine eigene, auf die Deine Kollegen Zugriff haben.
18. Visualisieren Dein Endprodukt
Hast Du ein großes Projekt vor Dir, dass Dich etwas hemmt zu starten? Machst Du Dir vielleicht sogar Sorgen, dass Du das Ziel nicht erreichen wirst. Mach Dir in Gedanken, oder noch besser zeichne Dir ein Bild von Deinem Endprodukt. Visualisiere Dein Ziel so genau wie möglich und auch wie es Dir dabei gehen wird.
19. Umgehe die Stoßzeiten so gut wie möglich
Egal ob Du öffentlich oder mit dem Auto zu Arbeit fährst: Schon eine Verschiebung von einigen Minuten kann dazu führen, dass um 7.20 TOTAL viel los ist und um 7.32 es sich auf dem Arbeitsweg echt aushalten lässt. Finde eine Zeit heraus in der weniger los ist und mach Dich dann auf den Weg. Beim Straßenverkehr ist das nach meiner Erfahrung einfacher.
20. Mache regelmäßig Pause
So kannst Du Dir zum Beispiel nach einer produktiven Phase von 25 oder 50 Minuten 5-10 Minuten Pause einplanen. Du wirst sehen, dass Du um einiges produktiver und entspannter arbeitest.
Und jetzt möchte ich von Dir wissen wie Du Deinen Büroalltag produktiver gestaltest. Hinterlasse einen Kommentar!
Alles Liebe,
Viktoria
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